So holst du alles aus deinem Komposter heraus
Es ist wichtig, dass du deinen Kompost vor extremen Witterungen schützt – wie zum Beispiel vor rauem Wind, starker Sonne oder heftigem Regen. Aus diesem Grund eignet sich ein Platz unter einem größeren Baum optimal als Standort für den Kompost. Kleine Gartenweisheit: Holunder und Haselnuss gelten als besonders beliebte Nachbarn. Achte außerdem darauf, dass der Boden deines Kompostbehälters offen und mit dem Erdreich verbunden ist. So versickert überschüssige Feuchtigkeit aus dem Komposter und Regenwürmer sowie andere kleine Kompostbeschleuniger können ungehindert deine Abfälle in wertvollen Humus verwandeln.
Ein Komposthaufen sollte immer in Schichten aufgebaut werden. Denn nur mit dem richtigen Aufbau entsteht in wenigen Wochen aus Bio-Abfällen nährstoffreicher Humus. Für die unterste Schicht empfiehlt es sich, grobes Material, wie zum Beispiel gehäckselten Baumschnitt oder kleinen Ästen, zu verwenden. So schaffst du eine Art Drainageschicht, die dafür sorgt, dass dein Komposthaufen gut belüftet ist und sich keine Feuchtigkeit anstaut. Diese Schicht sollte ca. 20 Zentimeter hoch sein. Darauf kommen die typischen Bio-Abfälle aus Garten und Küche. Dabei solltest du darauf achten, dass sich lockere Teile (z. B. Laub) immer mit kompakteren Teilen (z. B. Grünschnitt) abwechseln. Auf jede neue Schicht kommt etwas Kompost- oder Gartenerde (ca. 5-10 Zentimeter). Damit „impfst“ du deinen Komposthaufen mit hilfreichen Mikroorganismen.
Tipp: Bevor du deinen Kompost schließt, gib einfach vier Verschlusskappen Biotaurus Kompostgold in mindestens zwei Liter Wasser und verteile es 1 bis 2 Mal pro Monat gleichmäßig über dem Kompost. Damit schaffst du auf natürliche Weise perfekte Bedingungen für nährstoffreichen Humus.
Richtig kompostieren ist gar nicht so einfach, denn nicht jeder Bio-Abfall lässt sich auf dem Komposthaufen in Humus verwandeln. Das darf rein:
Diese Dinge solltest du besser anderswo entsorgen:
Wenn dein Komposthaufen eine Höhe von circa 1,20 Meter erreicht hat, wird es Zeit, ihn zu schließen. Dazu eignet sich zum Beispiel Rasenschnitt. Der Verschluss ist wichtig, da der Kompostierungsprozess Insekten anlockt, die Fäulnisbakterien und schädliche Pilze auf Nutzpflanzen übertragen können.
Jetzt heißt es warten. Nach einigen Wochen sollte dein Komposthaufen dann auf ca. ein Drittel seiner ursprünglichen Masse geschrumpft sein. Wenn dem so ist, solltest du ihn jetzt mit einem Spaten umgraben. Das ist wichtig, denn so förderst du die Durchlüftung und beschleunigst den Kompostierungsprozess durch das gleichmäßige Vermischen der Komposterde.
Sind insgesamt sieben bis neun Monate vergangen, sollte dein Behälter erheblich nach Walderde riechen. Das bedeutet, der Kompostierprozess ist abgeschlossen und du kannst deinen selbst produzierten Kompost nutzen. Tipp: Du kannst die Komposterde vor der Verwendung zusätzlich noch mit einem Wurfgitter sieben. Den feinen Humus verwendest du dann für deine Pflanzen und den groben Rest mischst du einer neuen, künftigen Kompostmiete bei.
Der Weg zu nährstoffreicher Komposterde ist nicht einfach und braucht viel Zeit. Aber mit Biotaurus kannst du deinem Komposthaufen einen 100 % ökologischen und biologischen Schub geben. Lebende Mikroorganismen beschleunigen die Zersetzung – und verhindern gleichzeitig Fäulnisprozesse.