Gartenexperte Andereas Modery spricht über die Bedeutung eines gesunden Bodens und verrät seine Tipps, wie der Startschuss in die Gartensaison Früchte trägt.

Der erste und wichtigste Arbeitsschritt für erfolgreiches Garteln: Die Bodenvorbereitung im Beet. Denn nur ein gesunder Boden kann gesund Pflanzen wachsen lassen. Zudem sind gute Böden die Voraussetzung für sauberes Wasser, sie liefern Nahrungsmittel und Rohstoffe, speichern und filtern Wasser und können Schadstoffe abbauen.
Schon gewusst?
In einer Handvoll Gartenerde können so viele Organismen leben, wie Menschen auf dem ganzen Erdball? In den obersten 30 cm eines Quadratmeters Gartenboden tummeln sich bis zu 60 Billionen Bakterien, 10 Milliarden Strahlenpilze, 500 Millionen Einzeller und rund 200 Regenwürmer!
Jeder dieser winzigen Bodenbewohner trägt mit seinen Aktivitäten zur Fruchtbarkeit des Bodens bei. So sorgen Bakterien für die Umwandlung von Nährstoffen, während Strahlenpilze als ausgesprochene Zersetzungskünstler für den Humus bekannt sind. Regenwürmer verbinden Boden und Humus zum sogenannten Ton-Humus-Komplex, der Basis für einen fruchtbaren Boden. Der Boden ist etwas ganz Besonderes und er entwickelt sich sehr langsam. Die Menge an Erde, die wir ausheben, um zum Beispiel einen Baum zu pflanzen, hat viele Jahrhunderte benötigt, um "Boden" zu werden. Um genau zu sein: 15.000 Jahre dauert es im Durchschnitt, bis ein Meter Boden entsteht.
Bodenbearbeitung: Lockern ist besser als Graben
Vor jedem Neubeginn einer Gartensaison ist die Bodenbearbeitung unerlässlich. Das gilt sowohl für Neuanlagen als auch für alteingesessene Beete. Prinzipiell sollten wir auf das Umgraben im Garten verzichten. Denn durch das Umgraben wird das Gleichgewicht der Bodenstruktur und somit die Wirkung von Mikroorganismen gehemmt. Ausnahme sind schwere Lehmböden oder Rohböden. Alle anderen Bodenarten werden im Frühjahr lediglich an der Erdoberfläche mit sogenannten Bodenbelüftergeräten wie Grubber, Sauzahn, Kultivator usw. flach „durchgekämmt“.
Besonderer Tipp von Gartenexperte Andreas Modey: Mit Sauzahn oder Grubbern lässt sich der Boden gut lockern, denn es wird nur die oberste Erdschicht bewegt und die Bodenstruktur bleibt größtenteils erhalten.
Gießbehandlung
Die natürliche Düngeralternative von Biotaurus wird verdünnt mit Wasser auf die Gartenerde ausgebracht. Einfach vier Verschlusskappen Biotaurus in mindestens fünf Liter Wasser geben und gleichmäßig mit einer Gießkanne über der Erde verteilen.
Wichtig: Die Erde sollte zur Anwendung leicht feucht sein. Nach der Anwendung immer nur so viel gießen, wie die Erde aufnimmt. Für die Gießanwendung muss das Volumen der zu behandelnden Blumenerde bekannt
8 Punkte Bodenakivierungs-Programm mit Bodenbakterien
Die Erde besitzt von Haus aus alle die Nährstoffe und Nährelemente, die die Pflanzen brauchen. Doch leider verfügen die Pflanzen in den seltensten Fällen über die Fähigkeit, diese „Nahrung“ aus der Erde herauszulösen und für sich verfügbar zu machen. Andreas Modery spricht deshalb von „Verhungern trotz gefüllter Vorratskammern“. Hier kommt nun die natürliche Düngeralternative von Biotaurus zum Einsatz.
Das in Biotaurus enthaltene Wurzelbakterium besitzt besondere Fähigkeiten:
- Verbesserung der Bodenstruktur
- Verbesserung der Keim- und Wurzeltätigkeit
- Unterstützung der Wurzeln beim Herauslösen der Nährstoffe aus dem Boden
- Bildung eines Schutzschildes um die Wurzeln im Kampf gegen Krankheitskeime
- Förderung des Wachstums
- Steigerung des Ernteertrages
- Reduzierung der mineralischen Düngergaben
- Schutz wichtiger Ressourcen wie Wasser und Luft